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Agenda 21 Ottensoos - S-Bahnausbau Ottensoos

AG 1 Mobilität und Neue Medien

Betrachtung verschiedener Brückenvarianten und die verkehrstechnische Anbindung an vorhandene Straßen

Dieses Dokument wurde erstellt, um dem Gemeinderat Anregungen und Argumente zur Verfügung zu stellen, die schwierige und weitreichende Entscheidung bzgl. Brückengestaltung im Zuge der S-Bahn-Anbindung zu erleichtern. Es besteht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und dient nur als Diskussionsbasis. Am Ende des Dokumentes befindet sich eine kurze Stellungnahme, welche Alternativen aus Sicht der Agenda als sinnvoll erscheinen.



1. Variante (4,50 m x 9,00 m und Absenkung der Straße auf 1,40 m)
Vollausbau der Bahnbrücke unter Ausschöpfung aller Fördermittel

Vorteile Nachteile

2. Variante
Verbreiterung der Brücke ohne Veränderung der Durchfahrtshöhe

Vorteile Nachteile

3. Variante
Brückenmaße bleiben unverändert und Fußgänger bekommen einen eigenen Durchgang

Vorteile Nachteile

Anbindungsmöglichkeiten an die div. Brückenbauwerke


1. Variante
Vollausbau der Bahnbrücke unter Ausschöpfung aller Fördermittel ohne Ampellösung

Anbindung mit Kreuzung

Vorteile Nachteile
Anbindung mit Kreisverkehr

Vorteile Nachteile

2. Variante
Verbreiterung der Brücke ohne Veränderung der Durchfahrtshöhe

Anbindung mit Kreuzung

Vorteile Nachteile
Anbindung mit Kreisverkehr

Vorteile Nachteile

3. Variante
Brückenmaße bleiben unverändert und Fußgänger/Radfahrer bekommen einen eigenen Durchgang

Anbindung mit Kreuzung

Vorteile Nachteile
Anbindung mit Kreisverkehr

Vorteile Nachteile

Stellungnahme zu den Varianten

Die lokale Agenda 21 in Ottensoos unterstützt jede Baumaßnahme, die

  1. nachhaltig den Fernverkehr verhindert
  2. die größtmögliche Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer bietet
  3. den finanziellen Spielraum der Gemeinde dauerhaft erhält
  4. dem Dorfbild angemessen ist
  5. den Umfang der Baumaßnahmen möglichst gering hält

Fazit
Die Variante I (Vollausbau 4,5 m/9,00 m mit 1,40 m Straßenabsenkung) widerspricht den Punkten 1, 3, 4, 5 und scheidet somit für eine Unterstützung durch die Agenda aus.
Die Varianten II/III entsprechen eher den von der Agenda angestrebten Punkten, müssten aber dringend bautechnisch und finanziell untersucht werden.

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